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29.03.2024

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Uwe Gottschalk

Diplom-Betriebswirt (FH)


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Neue Wege entstehen, indem man sie geht
Neue Wege entstehen, indem man sie geht

Lanzarote für Kulturbegeisterte

Vulkane,  César Manrique, schwarzer Sand

 

das verbindet man "normalerweise" mit Lanzarote. Doch das ist nicht alles. Auf dieser Seite möchte wir kurz ein paar Tipps geben, was Lanzarote noch so auszeichnet.

 

Natürlich ist das nicht abschließend - weil es gibt noch viel, viel mehr.

 

 

 

 

Camellos auf Lanzarote

 

Zugegeben  - ist nicht jedermanns Sache, unsere auch nicht. Aber man muss wissen, dass die Dromedare früher als Nutztiere eingesetzt worden sind. Heute sieht man sie oft in langen Karawannen abseits der Straße Touristen befördern. Weitere Infos

 

 

BVB-Fanclub-Bar auf Lanzarote

 

Ja, selbst hier haben die Fans des BVB ein Zuhause. Natürlich ist dies nicht unbedingt "Kultur" aber in unserem Urlaubsablauf war die Beachbar in Costa Teguise fest verankert. Gute Cocktails, kleine Speisen zu schmalen Preisen und eine tolle freundliche Bedienung. Grüßt Brigitte von Uwe und Heike oder den 3 aus O`town - es würde uns freuen. Hier der Link.

 

 

Einflugschneise Flughafen

 

Schon einmal sandgestralt worden? Ein unvergessliches Erlebnis ist sich in dem Bereich aufzuhalten, der in der Einflugschneise liegt. Flugzeuge knapp über den Köpfen der "Schau- und Hörlustigen". Aber Augen zu oder schützen und die Mütze über die Ohren ziehen, wenn hinter Euch Flugzeuge sich zum Start bereit machen - es gibt kostenloses Hautpeeling. Ja ich weiß - auch keine Kultur und die Lärmgeplagten werden mich hassen!

 

 

Am Grund im Inneren des Vulkans

 

Versucht mal jemanden zu finden, der Euch mal auf den Grund eines Vulkanes führt. Aber nur für "nicht fußkranke belastbare" Menschen zu empfehlen. Der Hochblick lohnt sich und es wird unvergesslich. Bitte die Verbote beachten. Es ist nicht überall erlaubt. Fragt doch einfach mal Brigitte aus der Beach Bar oder Eure Reiseleitung, wo dies möglich ist!

 

Handwerksarbeiten direkt aus der Werkstatt in Haria

 

Ihr sucht etwas von der Insel - dann schaut mal in Haira und sucht das Haus mit den Handwerkern. Gegenüber ist auch eine sehr sehr kleine Markthalle mit Bewirtung. Hier kann man sehr gut und günstig einheimische Speisen genießen. Wir haben uns ein Ölvulkanbild und eine Echtkuhledertasche mitgenommen und das Essen umsonst bekommen (als Geburtstagsgeschenk vom Ledermacher).

 

 

Jameos del Agua

 

Jameos del Agua ist der Name einer durch den Künstler und Naturschützer César Manrique 1966 erbauten Kunst- und Kulturstätte.

 

Die teilweise eingestürzte Lavaröhre, im Lavafeld des Vulkans Monte Corona gelegen, ist hier erschlossen und mit Pool, Restaurants und Veranstaltungsmöglichkeiten ausgestattet worden. Die gesamte Lavaröhre reicht vom Monte Corona über die begehbare Höhle Cueva de los Verdes, weiter zu Jameos del Agua bis hin zur Küste unter die MeeresoberflächeHier leben die weißen Krebse,  die sonst nur in ozeanischen Tiefen von über 2000 Metern vorkommt und eine Länge von etwa 1,5 cm erreicht. Der Wasserspiegel des Sees steigt und sinkt mit den Gezeiten, da die Grotte, obwohl sie keine direkte Verbindung zum Meer hat, durch Meerwasser, das durch das Gestein sickert, gespeist wird (Quelle Wikipedia).

Casa/Museo Cesar Manrique

 

Pflichtbesuch - Jeder muss dies sehen. Es ist schon interessant, wie der berühmteste Künstler der Insel gelebt hat. Das Wohnhaus ist im ursprünglichen Zustand belassen worden. Die Getränkeflaschen aus der Zeit, die Bücher, die er gelesen hat - sehr beeindruckend. Cesar Manrique gehört zu der Insel, wie Olivin, Vulkane und der schwarze Sand und wenn man sowieso im Tal der 1000 Palemen ist, dann kann man auch Haria etwas kennenlernen. Das Fahrzeug musste sein - es ist ja eine "Deutsche Seite".

 

 

Fundacion Cesar Manrique

 

Pflichtbesuch - Auch dieses sollte man gesehen haben. In der Fundacion kann man mal sehen, was alles möglich ist. Soviel schönes und künstlerisch aufbereitetes Wohngefühl findet man selten. Hier Wikipedia:

"Die Stiftung ist heute im Haus des Künstlers und den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden untergebracht. Der gesamte Komplex ist von Manrique selbst umgestaltet worden, um ihn an seine neue Funktion eines Museums anzupassen. Das Haus steht auf einem 30.000 m² großen Grundstück, das sich über einem Lavastrom erstreckt, der von den Vulkanausbrüchen von 1730 bis 1736 stammt. Das Gebäude ist über fünf großen, vulkanischen Blasen errichtet worden und besteht aus zwei Stockwerken. Die Wohnfläche beträgt 1800 m², dazu kommen 1200 m² Terrassen und Garten und 2900 m² Parkplatz.

Am oberen Stockwerk ist die herkömmliche Architektur Lanzarotes zu erkennen. Hinzugefügt wurden moderne Elemente, wie weite Glasflächen und großzügige Freiräume. Hier waren früher Wohnzimmer, Küche (heute das grafische Werk), ein Aufenthaltsraum, der Saal „Epacios“, ein Gästezimmer, das Schlafzimmer Manriques (heute „Bocetos“-Saal) sowie ein Badezimmer mit integrierten Grünflächen. Das untere Stockwerk erstreckt sich über fünf natürliche Vulkanblasen, die durch Höhlengänge miteinander verbunden wurden. Dort gibt es unter anderem einen Erholungsbereich, ein Schwimmbecken sowie eine kleine Tanzfläche mit typischer Vegetation. Das ehemalige Atelier des Malers kann dort besichtigt werden. Eine Bar und ein Geschäft befinden sich in ehemaligen Garagen."

 

 

Weinstraße La Geria

 

Man kann diese interessante Gegend "erfahren" oder besser erfahren, wenn man sie erwandert. Dies haben wir uns für das nächste Mal vorgenommen, natürlich mit Weinproben in jedem der ca. 12 Bodegas - doch Spass bei Seite. Es lohnt sich! Freundlichkeit ist angesagt. Zwei bis drei Bodegas werden auch von den Reiseveranstaltern angefahren. Hier bewegen wir uns im Bereich der "Massenabfertigung", wenn die Busse ankommen. Aber die anderen - guckt mal rein und probiert Speis und Trank - und nach dem Wein 10 x soviel Wasser, dann kann man auch die Sonne aushalten - und niemals anschließend mit dem Auto fahren - das kann böse enden. Ein Bericht aus "GEO" ist etwas sachlicher. Hier ist der Link

 

 

 

Olivin und schwarzer Sand

 

Olivin ist der Stein von Lanzarote. Wussten wir nicht, bis wir das erste Mal auf Gran Canaria Olivinschmuck angeboten bekommen und auch gekauft haben. Nun begaben wir uns auf die Suche - und wir waren sehr bald fündig. Nicht in El Golfo (das empfehlen die Reiseveranstalter), sondern überall im Nationalpark Richtung Meer. Wegschotter, Aufgang zum Vulkan, Strand - überall leuchtete es Grün - und das in jeder Größenordnung. Aber denkt immer daran. Die Ausfuhr und die Mitnahme ist verboten. Selbst aus dem Park heraus ist es untersagt. Am Flughafen kann es zu Problemen kommen. Also lasst die Steine dort. Man kann Sie auch in Deutschland günstig erwerben.

 

Noch eine Info zu den Stränden. Wir waren überrascht, wie viele Strände es gibt - und diese sind nicht alle grobkörnig und schwarz. Wir hatten das Gefühl, dass es hier mehr  Möglichkeiten gibt als auf Gran Canaria, Tenneriffa und Madeira. Aber Bilder von Stränden gibt es genug und ebendsoviele Tipps. Außerdem werde ich hier noch eine weitere Rubrik aufmachen.

 

 

 

 

Diese Auflistung ist keine Wertung und Ihr könnt Sie gerne ergänzen. Einfach Bild und Text zukommen lassen und ich werde es nach Prüfung mit Eurem Namen ergänzen und hier veröffentlichen. Bis dann

 

Uwe von den 3 aus O´town

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