Oder: Der Beagle und die anderen Hunde
Am Giebelwaldberg gibt es eine Giebelwaldberghütte. Hier war ich schon einmal und habe damals beim IVV-Wandertag ein paar Würstchen geschnorrt. Aber es ist schon sehr wild hier. Besonders auf den weiteren Weg sagen sich "Fuchs und Hase" gute Nacht (evtl. sogar unser Gartenfuchs, der uns regelmäßig in O´town besucht).
Auf dem weiteren Weg stellte sich mir doch der besagte Hase in den Weg. Ich bin zwar ein Jagdhund, werde aber oftmals von Katzen und Kaninchen attackiert. Hierbei quittiere ich dies normalerweise mit einem Schrei. Zuletzt zwickte mich Kaninchen Schnuffi (meine Stiefschwester) in die Pfote, obwohl sie in meinem Korb lag. Außerdem griff mich bei unserer Westerwaldwanderung vor einiger Zeit eine hinterhältige Katze an. Dies wiederholte sich wieder auf dem Rückweg von einer Wanderung in Obersdorf. Auch hier kratzte mich sogar eine solche Kreatur. Mit den Katzen die ich kenne, komme ich aber sehr gut aus.
Und nun das - Ein großer mächtiger Hase auf dem Weg - da kehr ich lieber um. Wer weiß wie wild und unzivilisiert dieser Hase ist.
Man sagt ja, dass eine positive Eigenschaft des Beagles unser Sozialverhalten ist , das in unserer Geschichte als Meutehund begründet liegt. Beagle sind es gewohnt in
einem Rudel zusammenzuleben. Aus diesem Grund vertragen sich Beagle gut mit anderen Hunden.
Die Hunderasse der Beagle zeigt so gut wie keine Aggressionen oder Angriffslust, ist aber umgekehrt weder ängstlich noch scheu.
Naja, der eine so und der andere so.
Schon kurz nach diesem Erlebnis konnte man zwischen den Bäumen die Freusburg (unser heutiges Etappenziel erkennen). Hier ein paar Informationen zur Freusburg.
Auf den Rückweg, am besten folgt man den Wanderweg Richtung Niederndorf von dort auf den K-Weg und über den N13 zurück zum Ausgangspunkt, zeigten mir meine zugeordneten Zweibeiner noch einen "Stock". Als ich diesen riechtechnisch untersuchen wollte bewegte der sich auch noch - das war ein Schock!
Die Gesamtwanderstrecke betrug ca. 27 KM.
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