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17.4.2023

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Uwe Gottschalk

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Neue Wege entstehen, indem man sie geht
Neue Wege entstehen, indem man sie geht

Zagreb - oder Agram, die Hauptstadt Kroatiens

Diese Stadt bietet sehr viel, vor allem Straßenbahnen. Kreuz und quer und ständig fahren sie um einen herum. Vom Hotel aus, auf den Weg in die Neustadt, diese geht direkt in die Altstadt über. Dort findet man eine Seilbahn, das Regierungsviertel in der Oberstadt mit der oben abgebildeten Kirche. Weiter unten dann noch die Tunnel, die ebenfalls zu empfehlen sind. Viel Kunst und Geschichte.

 

Sehr viele Stadtparks laden zum verweilen ein. Besonders Richtung Bahnhof reihen Sie sich in Verbindung mit schönen großen statthaften Gebäuden auf. Auch das Museum Nikola Tesla sollte man besuchen. Ist es auf jeden Fall wert und gibt einem zu denken.

 

Zagreb eignet sich auf jeden Fall für eine Wochenendtour. An einem Tag ist es zu kurz, um alles zu sehen.

 

Tipps Zagreb

 

1.Essen

Unter den Zagrebern ist das Restaurant Kerempuh beliebt. Mit Blick auf das Marktgeschehen nehmen sie ihren Ručak (Mittagstisch) ein. Unbedingt probieren: das Zagreber Schnitzel - frittiertes, mit Käse und Schinken gefülltes Kalbfleisch auf Plinsen. Kaptol 3, Zagreb 10000, Kroatien

 

Ivek i Marek , In dem Konditorei-Restaurant Ivica i Marica (auf Deutsch: Hänsel und Gretel), das einer Puppenstube gleicht. Im Garten servieren die in Tracht gekleideten Kellner ab 11 Uhr frisch gepresste Säfte, Salate, Quiches, verführerische Törtchen und Fischgulasch - alles hausgemacht! Oder man gönnt sich einen Schnaps.

Tkalčićeva 70 Zagreb, Croatia(Hrvatska

 

Obwohl das Cafe U Dvorištu sehr zentral gelegen ist, überrascht es mit seiner ruhigen und friedlichen Lage zwischen wunderschönen alten Gebäuden. Im Inneren wirst du vom gemütlich-heimeligen Ambiente und dem freundlichen Personal herzlich empfangen. Im Außenbereich erwartet dich in der warmen Jahreszeit eine kreativ dekörierte Terrasse. Das Café ist bekannt für sein Angebot an unterschiedlichen äthiopischen Fair-Trade-Kaffees und der Auswahl an geschmackvollen Tees und unterschiedlichen Bieren. Es dient außerdem auch als eine Art Galerie und ist ein beliebter Treffpunkt für einheimische Dichter und Schriftsteller

 

2. Sehenswürdigkeiten

Eine weitere, einzigartige Tradition wirst du in Zagreb jeden Tag pünktlich um 12:00 Mittag kennenlernen – egal wo du dich in der Stadt befindest. Anders als in vielen mitteleuropäischen Städten, in denen zu Mittag die Kirchenglöcken läuten, wird in Zagreb im mittelalterlichen Turm Lotrščak nämlich traditionell die Gric-Kanone gezündet. Der Turm ist auf jeden Fall einen Besuch wert – von seiner Spitze aus hast du einen wunderschönen Blick über die Stadt. (Lies dazu Milana Martinovics Artikel über den Turm Lotrščak auf Spotted by Locals)

 

Die Zahnradbahn (Uspinjaca) fährt in genau 64 Sekunden für schlappe vier Kuna (rund 50 Cent) von der lebhaften Unter- in die eher schläfrige Oberstadt. Der Einstieg liegt direkt an der belebten Ilica-Einkaufsstraße unweit des Hauptplatzes, der leider meist mit irgendwelchen Eventzelten und -bühnen zugestellt ist. Bevor es hinauf geht, lernen wir im Salon Croata, der in der ältesten Einkaufspassage Zagrebs („Oktagon“) um Kunden wirbt, schnell noch etwas über die Krawatte. Von der behaupten die Kroaten, sie erfunden zu haben. Das Wort „Krawatte“ gehe nämlich auf das Französische à la cravate (nach kroatischer Art) zurück. Denn einst sollen die Franzosen kroatische Soldaten, die ein Damentuch am Hals als Zeichen der Liebe zur Angebeteten trugen, schlichtweg als „Krawatten“ verunglimpft haben. Heute ist man in Zagreb stolz, dass Männer auf der ganzen Welt mit feinsten Seidenkrawatten aus der kroatischen Hauptstadt gekleidet sind.

 

In Gornji Grad (Oberstadt) steppt im Sommer der Bär – am „Strossmatre“ gibt’s jeden Abend Livemusik, Tanz, viele Getränke und noch mehr gute Laune. Jetzt, in der zweiten Jahreshälfte, kann man von hier eigentlich nur die Aussicht genießen und schöne Fotos schießen, z.B. von der Kathedrale am Kaptol. Lohnend ist ein Rundgang: Täglich um 12 Uhr mittags wird vom Lotrscak-Turm ein Kanonenschuss abgefeuert, den man aus nächster Nähe für zehn Kuna (rund 1,25 Euro) erleben darf. Um die Ecke fällt die Markuskirche vor allem wegen eines Dachziegelbildes in Form zweier Wappen ins Auge. Direkt nebenan sitzt die Regierung und tagt das Parlament. Ein paar Sch ritte laufen muss man zum Steinernen Tor (kamenita vrata) als verbliebener Teil der alten Stadtbefestigung. Der Legende nach zerstörte ein Großfeuer 1731 fast alle Nachbarhäuser und  nur ein Bildnis von Maria mit Jesuskind blieb heil. Die Zagreber deuteten dies als „Zeichen von oben“ und bauten das Steinere Tor zu einer kleinen Kapelle um – fast immer trifft man hier Gläubige und Betende. Einige Museen laden hier oben zu einem Besuch ein – ein halber Tag vergeht wie im Flug. Tipp: Das „Zerbrochene- Freundschaften-Museum“ hat bis spätabends geöffnet (www.brokenships.com).

Zagreb präsentiert sich mittendrin und am Rand erstaunlich grün. Unweit vom zentralen Hauptplatz beginnt eine Kette aus Plätzen und Parks, die zusammen eine Art grünes Hufeisen bilden. Sonntags am Vormittag ist es hier besonders nett, wenn Kapellen in Pavillons zum Open-Air-Tänzchen aufspielen und sich verliebte Paare tief in die Augen schauen. Wir bummeln durch kleine Gassen und finden ruhige Ecken mit vielen Cafés und Bistros. Gemütlich! Was Zagreb nicht mehr bieten kann, jedenfalls nicht mehr im großen Stil, sind die alten ehrwürdigen Kaffeehäuser nach Wiener Vorbild, die einst in der k.u.k.-Zeit mit ihrem anregenden Duftaroma die City durchzogen. Am Hauptplatz, auch am Theater, ist die glorreiche Kaffeezeit noch lebendig. Dafür lebt eine neue (alte) Tradition wieder auf: Zur Weihnachtszeit ist die ganze Stadt ein Lichter- und Farbenmeer mit vielen stimmungsvollen Märkten. Ein Grund mehr wiederzukommen. Dovidenja (auf Wiedersehen) in Zagreb!

 

3. Nachtleben (Extratour)

Das ehemalige Fabrikgebäude Močvara (was so viel bedeutet wie Sumpf) beherbergt einige der interessantesten Clubs Zagrebs und bietet für jeden musikalischen Geschmack etwas: Dirty Dancing-Nächte, junge Bands, die ihre ersten Erfahrungen auf der Bühne sammeln, Musikfestivals mit weltbekannten Bands und Indie-Konzerte. Gleich daneben befindet sich eine Halle, die in den letzten Jahren zu einem beliebten Ort für Kunst- und Musikveranstaltungen geworden ist – von Drum and Bass-Events über Technö Partys bis hin zum ersten kroatischen Drag Queen Festival. (Das Močvara wird empfohlen von Milana Martinovic/Spotted by Locals)

 

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