Oder: Der Hund im alten Rom
"Auf der bisher schönsten Etappe - über den Limes und die drei höchsten Berge des Taunus "
Ausgangspunkt dieser Tour und auch Endpunkt sollte das Cafe Sabel sein. Es gilt als Geheimtipp (siehe auch Bericht des HR). Bei dem Filmbeitrag sollte man die Position 1:27 beachten. Ich sage nur "Qualität besteht".
Von hier aus geht es oberhalb Glashütten auf eine unserer schönsten Etappen dieses Europäischen Fernwanderweges bisher. Aufgrund der Fülle der Erlebnisse werden die Eindrücke im Rahmen einer Bilderdatei dargestellt.
Der Routenablauf war wie folgt Cafe Sabel (vormals Gottschalk) - Waldglasweg mit Gottschalkfichte - Rotes Kreuz - Limeswanderweg - Römerkastell - Weilquelle - Großer Feldberg - Fuchstanz - Altkönig - zurück über kleinen Feldberg - Großer Feldberg - Glashütten.
Hier die entsprechenden Bilder dazu mit den gewohnten Kommentaren:
Wir waren ja heute an der Grenze des fortschrittlichen römischen Reiches und den barbarischen Germanen unterwegs. Wusstet ihr, dass das Haustier, das sich die
alten Römer schon hielten, meine Kollegen waren. So fand man bei Ausgrabungen auch die Inschrift "cave canem" - "Warnung vor dem Hunde". War waren also damals schon Wachhunde - ich bin eher ein
"Schlafhund".
Streunende Kollegen wurden sozusagen als Müllabfuhr gesehen. Sie ernährten sich meistens von Abfällen, die auf der Straße lagen - das tue ich heute auch noch.. Außerdem gab es schicke Windhunde bei
den Reichen und wahrscheinlich sogar Blindenhunde, Jagdhunde (wie ich) und Botenhunde. Diese Hunde hatten ein grausames Schicksal. Sie mussten geheime Botschaften in einem Röhrchen verschlucken. Um
an die Nachricht zu kommen, wurden die Hunde dann meist vom Empfänger getötet. Ich habe ja bereits erwähnt - ich bin froh heute zu leben.
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